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Vielleicht kann jemand in Chemie helfen.

Es geht um das galvansiche Element.

Link: http://www.chemie.de/lexikon/Daniell-Element.html

Ich verstehe den Satz nicht:

1.) Die Reaktion kommt dann zustande, wenn beide Teilsysteme elektrisch (Draht zwischen den Elektroden, dem Elektronenleiter) und elektrolytisch (Salzbrücke, auch Stromschlüssel oder Ionenleiter genannt, oder Diaphragma (z.B. durchlässige Tonwand) zwischen den Lösungen) verbunden sind

Elektrolytisch bedeutet ja eine Reaktion durhc dne elektrischen Strom was hat denn nun das Diapragma mit der Elektrolyce zu tun?

2.) Deshalb gehen am Kupferstab nur wenige Kupferionen in die Lösung, während sich am Zinkstab viele Zinkionen ablösen und ihre Elektronen im Metall zurücklassen. Die Zinkelektrode ist deshalb negativer geladen als der Kupferstab, d.h. es baut sich eine Spannung auf.

Das beudetet also dass die Kupferionene ihre Elktronenen mitnhemen oder?

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Salut,


"Elektrolytisch bedeutet ja eine Reaktion durhc dne elektrischen Strom was hat denn nun das Diapragma mit der Elektrolyce zu tun?"

Hm...die beiden Sulfatlösungen werden ja mittels eines Ionenleiters miteinander verbunden. Das kann beispielsweise ein mit KNO3 gefülltes Rohr sein, das aber in jedem Fall an beiden Enden ein Material aufweisen muss, das einen Ionenaustausch erst möglich macht und den wollen wir ja haben :). Dieses Material kann man sich als eine "poröse Wand" vorstellen, die man auch als Diaphragma bezeichnet.

"Das beudetet also dass die Kupferionene ihre Elktronenen mitnhemen oder?"

Bei geschlossenem Stromkreis fließen ja die Elektronen vom unedleren Metall (Zink) zum edleren (Kupfer). Kupfer besitzt übrigens auch die höhere EN (!). Die Kupfer - Ionen nehmen an der Kupfer -  Elektrode Elektronen auf und scheiden sich als Metall ab, d.h. hier verläuft die Reduktion. Cu2+ + 2e-  → Cu

Die resultierende Redoxreaktion lautet also folgendermaßen:

CuSO4 + Zn  →  Cu + ZnSO4



Viele Grüße

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